Im WirtschaftsBlatt

Im WirtschaftsBlatt Ein Blick zurück: auf ein überaus engagiertes und angenehmes Kolleg*innen-Team, den Aufbau der Regionalausgaben, rauschende Unternehmensfeste und viel Kontakt zu den kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in Wien,…
Journalistin

Im WirtschaftsBlatt

Ein Blick zurück: auf ein überaus engagiertes und angenehmes Kolleg*innen-Team, den Aufbau der Regionalausgaben, rauschende Unternehmensfeste und viel Kontakt zu den kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland.

Spannend war es auch thematisch, neben dem wirtschaftspolitischen und  volkswirtschaftlichen Themen, habe ich auch im betriebswirtschaftlichen Tun viel von den Kolleg*innen und aus den KMU mitnehmen können – für die Zeit nach dem dann doch jähen Ende. Zwar waren uns die wirtschaftlichen Schwierigkeiten zunehmend bewusst, das Ende mit dem Einstellen des WirtschaftsBlatts war dennoch bitter.

Man braucht Konzepte, Ideen und einen kritischen Standpunkt

Das was Marie Jahoda,  Sozialpsychologin und Sozialforscherin, da sagte, hätte. mein Credo damals sein können. Jedenfalls kam die kritische, feministische Sichtweise aufs Wirtschaften und der Versuch hin und wieder Alternativen zum Neoliberalismus auch in dieses Blatt einzubringen nicht zu kurz.

Was in Betrieben beschäftigt

Im Netz gibt es keine Nachlese der Artikel des WirtschaftsBlatt-Teams. Die Homepage wurde schlicht abgedreht. So gesehen vergisst das Netz doch.

Eine kleine Auswahl der Branchenanalysen, Wirtschaftspolitik, Unternehmensneuigkeiten, Reportagen und Features – meistens mit ungewöhnlichem Zugang, schließlich war das WirtschaftsBlatt ein Zweitblatt.