Bevor der Tod uns scheidet

Bevor der Tod uns scheidet Frauen, die sich von Gewalt in der Familie befreit haben Für sie war die Familie kein Ort des Rückzugs, sondern einer, der das Leben unerträglich…
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Bevor der Tod uns scheidet

Frauen, die sich von Gewalt in der Familie befreit haben

Für sie war die Familie kein Ort des Rückzugs, sondern einer, der das Leben unerträglich machte: ständige Kontrolle, tagtägliche Demütigungen, brutale Gewalt-Ausbrüche – durch den ehemals geliebten Partner, der sich immer mehr zum Täter entwickelte.

Drei Frauen erzählen ihre Geschichte – offen, authentisch, aber auch schonungslos. Sie wollen Vorbilder sein für andere, die den Ausstieg aus einer Gewaltbeziehung noch nicht geschafft haben. Schätzungen zufolge ist eine von fünf Frauen einmal in ihrem Leben von Gewalt betroffen. Die psychischen Folgen sind von Dauer, und trotzdem: Es gibt ein Leben danach…

Helpline für betroffene Frauen: 0800 / 222 555

Das Buch beinhaltet außerdem ein Verzeichnis mit Hilfseinrichtungen für Betroffene, Informationen zu Täter- und Überlebensstrategien, zur gesetzlichen Lage und einleitende Worte von Maria Rösslhumer, damals Geschäftsführerin des Vereins Autonome Frauenhäuser Österreich.

Martina Madner: Bevor der Tod uns scheidet. Frauen, die sich von Gewalt in der Familie befreit haben. Verlag Ueberreuter, 19,90 Euro

Digitale Lesung in der Pandemie

Das V°T//Volkstheater Wien produzierte unter dem Titel „Hinter der Fassade“ in Kooperation mit dem AÖF eine digitale Lesung mit Ausschnitten aus meinem Buch.
Sie ist online nachzusehen.
Gelesen von Birgit Stöger, Bettina Ernst und Zelal Kapcik, Schnitt: Samuel Bereuther, Musik: David Beta, Regie: Constance Cauers, Samuel Bereuther